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Sonntag, 6. Oktober 2013

Preußens Glaube an die eigene Stärke ist zurück


Chemnitzer Trainer erklärt Rücktritt nach 4:0-Spiel : Turbo-Preußen deklassieren Chemnitz
Endlich ein Sieg: Nach dem 4:0 beim Chemnitzer FC konnte Preußen-Trainer Ralf Loose den ersten Dreier mit seinem Team feiern. Worauf es dem Coach vornehmlich anzukommen scheint, wird immer klarer: Auf den Willen. 


Fast etwas leid tat es ihm, wie seine Mannschaft den Gegner vermöbelt habe, gestand Ralf Loose nach seinem ersten Sieg als SCP-Coach. „Ich weiß, wie fußballverrückt diese Region ist“, sagte der 50-Jährige, der dann vernahm, wie CFC-Trainer Gerd Schädlich nur 20 Minuten nach dem Schlusspfiff die Konsequenz aus der Talfahrt zog – und nach fünf Jahren zurücktrat. Als Nachfolger ist Ex-SCP-Coach Pavel Dotchev im Gespräch.

Perfekt vorbereitet

Die Preußen dagegen scheinen endlich Fuß zu fassen in der neuen Saison. „Nach diesen beiden schweren Auswärtsspielen hätten wir auch mit null Punkten dastehen können. Tatsächlich sind’s vier geworden. Das wird uns gut tun“, sagte der Trainer. Und auch Robin Neupert sieht das Vertrauen in die eigenen Stärke schnurstracks auf dem Weg zurück ins Team. „Wir wissen, was wir können“, meinte er.

Perfekt hatte Loose seine Mannschaft auf den Gegner vorbereitet, auf die Schwächen im Abwehrverhalten hingewiesen. „Und wir wussten, dass auch Chemnitz in einer schweren Situation steckt, wollten die Startphase zur Führung nutzen. Das ist uns perfekt gelungen.“ Was er von den Spielern verlangt, wie sein Weg zum Erfolg aussieht, das wird immer sichtbarer. Der Wille hat bei ihm oberste Priorität. Und die Disziplin. Bei Fabian Hergesell machte Loose in Sachen Willen „Luft nach oben“ aus. Er saß nicht mal auf der Bank. Stattdessen der frisch rekonvaleszente Dominik Schmidt.

Liga-Einstand für Röhe

Außen vor waren auch Kevin Schöneberg und Michael Holt, nachdem sie am Donnerstagmorgen zu spät zur ersten Übungseinheit erschienen waren. Diese Woche müssen sich bei der Zweiten trainieren – vier Mal, jeweils um 18 Uhr. Mehmet Karas Entschuldigung dagegen akzeptierte Loose. Die Tochter des 29-Jährigen ist krank, Kara blieb daheim. „Wir haben das in einem Vier-Augen-Gespräch geklärt. Auch im harten Profi-Fußball gibt es manchmal wichtigere Dinge“, so Loose, der ganz nebenbei dem 19-jährigen Philip Röhe zu einem zweiminütigen Liga-Einstand verhalf.

„Jetzt wollen wir endlich auch mal wieder in zwei Wochen unser Heimpublikum begeistern“, sagte der erneut starke Gaetano Manno nach der Explosion der Preußen in Chemnitz.

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